Über uns

Wir sind eine Gruppe junger Menschen aus dem Umfeld der LINKEN, die im Wedding und darüber hinaus gemeinsam Politik machen. Viele von uns kommen aus dem SDS oder der Linksjugend [’solid], uns verbindet der Einsatz für eine soziale Gesellschaftsveränderung. Politisch kämpfen wir in der LINKEN dafür, dass die Partei stärker die Überwindung der bestehenden neoliberalen, antisozialen und kriegerischen Verhältnisse in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rückt, ihre parlamentarischen Möglichkeiten dafür einsetzt und sich gewerkschaftlich orientiert. Konkret verstehen wir darunter eine tägliche politische Arbeit der LINKEN gegen Hartz IV und hohe Mieten, gegen Rassismus und Kriegseinsätze, für ausreichende Kindergartenplätze sowie Mittel für Schulen, Bibliotheken, Bürgerämter und öffentliche Einrichtungen. Unserer Mitglieder engagieren sich vor allem in den Bereichen Antifaschismus und Frieden, Antineoliberalismus, Feminismus und Netzpolitik.

Ist Russland schuld an der neuen Kriegsgefahr?

Hintergründe, aktuelle Situation und antirussische Stimmung

Wann: Am Mittwoch, den 18. April am 19.30 Uhr
Wo: Rosa Luxemburg-Saal im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstr. 28, Berlin

Nach den bislang nicht bewiesenen Anschuldigungen, die russische Regierung habe versucht, einen ehemaligen Doppelagenten und seine Tochter, beide russische Staatsangehörige, auf britischem Boden durch ein Nervengift zu töten, hat die antirussische Stimmungsmache westlicher Regierungen und Medien bedeutend zugenommen. Sanktionen und diplomatische Strafmaßnahmen wurden verhängt. Gleichzeitig macht eine Reihe von Staaten einen angeblichen Giftgaseinsatz der syrischen Regierung zum Vorwand die Arabische Republik direkt mit Luftschlägen militärisch anzugreifen. Damit rückt auch ein Krieg mit Russland unmittelbar näher.

Was ist die Faktenlage und was sind die Hintergründe der derzeitigen Konfrontationspolitik?

Was hat das mit der Ukraine-Krise zu tun? Wie ist es um die menschenrechtliche Lage der Ukraine bestellt?

Diese Fragen wollen wir diskutieren mit dem LINKE Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko sowie Milan Markez, Vorsitzender des Vereins Osten e.V. Es wird ein Grußwort eines Aktivisten der ukrainischen Borotba geben.

Mit der Veranstaltung wollen wir objektive Informationen zusammentragen, die Hintergründe und weitere Aspekte der aktuellen Russlandpolitik mitsamt der damit verbundenen Lage in der Ukraine analysieren und allgemein den friedenspolitischen Dialog stärken und vernetzen.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Veranstaltung:

Zusammen mit der BO 378 veranstalten wir eine größere Veranstaltung im Karl-Liebknecht-Haus, nächste Woche:

Veranstaltung: Klima, Kohle, Katastrophe ‽

Veranstaltung: Transnistrien – ein vergessener Konflikt

Für den Donnerstag, 18. Januar 2018 um 19 Uhr laden wir euch ins Linkstreff ein um über Transnistrien zu sprechen.

Der Referent, David X. Noack, wird die Geschichte und Aktualität des Konfliktes um Transnistrien von 1989 bis heute darstellen. Das Land entstand im Kontext des Zerfalls der Sowjetunion durch Sezession von der Republik Moldawien. Es ist de facto unabhängig von Moldawien, de jure jedoch international nicht als souveräner Staat anerkannt. Die Hintergründe und Besonderheiten dieses „eingefrorenen Konflikts“ wollen wir an diesem Abend diskutieren.

Sprechstunde zu Datenschutz, Crypto und Linux im Linkstreff

Seit kurzem gibt es einmal im Monat eine Sprechstunde zu diversen Datenschutz und Computer-Sicherheitsthemen im Linkstreff. Wenn ihr lernen wollt eure Kommunikation und Daten besser zu schützen, oder Fragen zu Linux oder freiem Android habt, kommt gerne vorbei!

Stellungnahme zu Räumung der Volksbühne

„Hol Dir die Stadt zurück“ – bleibt ein harter Kampf. Mit der polizeilichen Räumung der Volksbühne wurde der Versuch vereitelt, einer eventlastigen Theaterszene, wie sie der neue Intendent Chris Dercon etablieren will, eine kapitalismuskritische Position entgegenzusetzen. Aktionen, die sowohl der Profitlogik als auch dem uniformierten Kulturbild des Neoliberalismus widersprechen, werden von unseren Regierungen bekämpft, notfalls mit Gewalt!
Ziel der Besetzung der Volksbühne war es, denen eine Stimme zu geben, die im neuen hippen Berlin nichts zu sagen haben und in prekären Zuständen leben. Und dafür ist es lange an der Zeit! Solidarität mit denen, die die Volksbühne besetzt hielten, um ein Zeichen gegen Gentrifizierung zu setzen! Der Kampf geht weiter.

Erfolgreiche Klausurtagung

Heute sind wir nach vier spannenden, aber auch entspannten Tagen aus Polen zurück nach Berlin gekehrt. Es ging um den Charakter der Europäischen Union, den Aufstieg der neuen Rechten und die Rolle der LINKEN in den aktuellen Auseinandersetzungen; unter Anderen wurden Lenin, Dimitroff und Eribon gelesen und viel Sternburg-Bier getrunken. Und natürlich im Pool gelegen und Badminton gespielt!

Wir trauern um Werner Schulten

Veranstaltung: Deutschland in den Aggressionsplänen der NATO

UPDATE: Es gibt eine Aufzeichnung der Veranstaltung von antikriegTV

Referent: MdB Alexander Neu (DIE LINKE)
Zeit: 14. März 2017, 19.30 Uhr
Ort: Rosa-Luxemburg-Saal im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Ursprünglich als westliches Militärbündnis gegründet, reicht die NATO heute bis an die Grenzen Russlands. Wirtschaftssanktionen, Militärmanöver und das fast alltägliche Putin-Bashing in etablierten Medien ergänzen die Drohkulisse des Westens gegenüber Moskau. Woher kommt diese neue Eskalation und welche Rolle spielt die BRD in diesem Prozess?

Inhalte:

  • Die Rolle Deutschlands in der Sicherheitsarchitektur der NATO
  • Ökonomische Interessen (-konflikte) in Mittel- und Osteuropa
  • Die Militarisierung Deutschlands und der Europäischen Union
  • Die Friedensfrage in der Linken

Wir diskutieren diese Punkte zusammen mit Alexander Neu, dem verteidigungspolitischen Sprecher der LINKEN im Bundestag. Der Abgeordnete arbeitet seit 2006 intensiv im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik; Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Themenfelder NATO, Bundeswehr, Osteuropa und Völkerrecht.

Statement zur Wohnungspolitik von Rot-Rot-Grün

„[…] Die sozialen Verbesserungen gegenüber rot-schwarz im vorliegenden Koalitionsvertrag erkennen wir an und die Mieten- und Wohnungspolitik der Partei DIE LINKE mit ihrem Wahlprogramm spiegelt sich im Koalitionsvertrag in einigen wichtigen, wenn auch zu wenigen, Ansätzen wider. […] Wenn wir dem Koalitionsvertrag nicht zustimmen können, so jedoch deshalb, weil die im Vertrag selbst formulierten Ansprüche mit den darin angegebenen Mitteln und Instrumenten – gemessen am reellen Bedarf – nicht ausreichen, um der, wie es im Vertrag heißt, „Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung“ wirksam und spürbar entgegenzuwirken.“

Hier das vollständige wohnungspolitische Statement von uns.